Heute geht’s also los, mein „gutes Leben“, ich war etwas nervös die letzten Tage, da ich nicht weiss, ob ich meine Erwartungen zu hoch setze. Kann ich einfach von einer Woche auf die andere mein Leben umstrukturieren? Halte ich dies durch oder werde ich mit der Zeit nachlässig? Mit einigen Zweifeln und grosser Vorfreude, vor allem auch auf meine neu gewonnene freie Zeit, starte ich in diese drei Monate.
Ich beschloss, früh anzufangen, da ich den Nachmittag für mich haben will. Punkt 8.00 Uhr sitze ich vor dem Computer. Ich arbeite zur Zeit von Zuhause. Ich hatte mir im Vorfeld einige Regeln überlegt, um während der Arbeitszeit Ablenkung zu vermeiden und die Produktivität zu steigern. Ich werde während dieser Woche die Regeln sammeln und an die Wand hängen zu meiner eigenen Erinnerung.
Diese Woche wende ich die Pomodoro Technique an zur Produktivitätssteigerung, sie gibt vor jeweils 25min zu arbeiten, dann 5min Pause, nach 4 solchen Einheiten gibt es eine längere Pause von 20-25 min. Der Name stammt von der Küchenuhr in Form einer Tomate, die man zur Unterstützung nutzen kann.
Als erstes machte ich mich auf die Suche nach passenden Zeit- und Projektmanagement Tools, um meine Arbeitszeit festzuhalten und um meine Aufgaben und Ziele übersichtlich darzustellen und im Blick zu behalten. Ich entschied mich für eine Kombination von Basecamp und timedoctor. Ich halte von nun an fest, woran ich wie lange gearbeitet habe. Es geht also gleich los mit dem Zeittracking, mit den vorgegebenen Pausen für die Pomodoro Technique, leider besitze ich noch keine Tomate.
Meine Wochen wird einige fixe Aufgaben und Termine haben. Montag morgens erstelle ich eine To Do Liste für die jeweilige Woche, die letzte circa halbe Stunde der täglichen Arbeitszeit widme ich dem Schreiben des Blogeintrags und der Dokumentation, jeden Freitag Nachmittag treffe ich mich mit Benedikt Achermann, meinem Diplomgefährten, zur Berichterstattung, zum gemeinsamen Austausch und zur Reflexion.
Was ich heute gearbeitet habe in den vier Stunden: