Es werden Bildungsakteure vorgestellt, welche durch ihr Handeln und
Denken die Menschen auf eine Postwachstumsgesellschaft vorbereiten.
Es sind Sommerferien. Der Schulhof der ESBZ – Evangelische Schule Berlin Zentrum – wirkt verlassen; ein selbsterbauter Lehmofen und einige Europaletten sind zu sehen, das Entscheidende, die Seele dieses Ortes, fehlt jedoch: die Schülerinnen und Schüler.
Das lebendige Treiben des offenen Mittagstisches verebbt langsam, die meisten Menschen verschwinden wieder aus dem von der Güterstrasse unscheinbaren Innenhof des ehemaligen Werkhofs im Gundeli in Basel. Den Namen Werkhof hat er behalten, doch weht hier nun ein frischer Wind. Ein junger Mann…
Es ist 07:40 morgens. Kühles Licht fällt durch die Fenster, fällt auf müde und wache Gesichter, beleuchtet vorbeihuschende Gestalten und munter schwatzende Grüppchen und bleibt dann auf den alten Dielen liegen. Auch wir bahnen uns unseren Weg, nehmen im Zimmer H11 Platz und warten gemeinsam mit ungefähr fünfzehn Schülerinnen und Schülern auf Georg Geiger, Lehrer für Deutsch und Geschichte am Gymnasium Leonhard, der hier heute das Ergänzungsfach Politik und Geschichte unterrichten wird.